Für alle, die viel Zeit im Sitzen verbringen, kann aktives Sitzen ein echter Gamechanger sein – es bringt Abwechslung und Bewegung an den Arbeitsplatz. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks zeigen wir Ihnen, wie Sie dynamische Bewegungen in Ihren Büroalltag integrieren können.
Was ist aktives Sitzen?
Zunächst sollten Sie das Konzept verstehen: Aktives Sitzen bedeutet, dass Sie etwa alle 15 Minuten Ihre Sitzposition oder Haltung ändern. Ob Sie sich strecken, beugen oder die Rückenlehne vollständig nutzen – das Ziel ist eine aktive Sitzroutine, die den Tag über für kleine Bewegungseinheiten sorgt. Aktives Sitzen ist das Gegenteil von starrem Sitzen, das viele unbewusst praktizieren.
Die Vor- und Nachteile des aktiven Sitzens
Lassen Sie uns die Vorteile einer aktiven Sitzroutine ansehen. Allerdings gibt es wie bei allem jedoch auch einige Nachteile, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Diese sind meist nur anfängliche Hürden, die Sie mit etwas Geduld und der richtigen Anleitung überwinden können.
Insgesamt überwiegen die langfristigen gesundheitlichen und produktivitätssteigernden Vorteile des aktiven Sitzens die überschaubaren und meist nur vorübergehenden Nachteile.
Tipps & Tricks für mehr dynamische Bewegungen im Büroalltag
Aktives Sitzen lässt sich im Arbeitsalltag mit einigen klugen Vorgehensweisen einfach umsetzen. Ein bewährter Ansatz ist die 40-15-5-Regel. Dabei arbeiten Sie 40 Minuten aktiv und dynamisch im Sitzen, gefolgt von 15 Minuten Arbeit im Stehen – idealerweise an einem höhenverstellbaren Schreibtisch – und schließen mit einer 5-minütigen Bewegungspause ab, in der Sie sich bewegen und laufen.
Effektive Übungen zur Vorbeugung von Verspannungen
- Effektive Dehnung des Nackens: Sitzen Sie aufrecht und atmen Sie tief ein. Beim Ausatmen neigen Sie den Kopf zur rechten Schulter, halten diese Position und spüren die Entspannung auf der linken Nackenseite. Wiederholen Sie diesen Vorgang auch auf der linken Seite.
- Kreisende Schultern: Legen Sie die Hände entspannt auf die Oberschenkel. Bewegen Sie die Schultern vorwärts, heben Sie sie beim Einatmen an und führen Sie sie in einer kreisenden Bewegung nach hinten. Beim Ausatmen lassen Sie die Schultern wieder sinken.
- Dehnung der Wirbelsäule: Sitzen Sie gerade, die Füße fest auf dem Boden. Legen Sie die linke Hand auf das rechte Knie und die rechte Hand hinter den Rücken. Drehen Sie den Oberkörper nach rechts, sodass Sie über die rechte Schulter schauen und halten Sie diese Position für einige Sekunden. Wechseln Sie anschließend die Seite und wiederholen Sie diese Übung.
- Aktivierung der Muskulatur: Strecken Sie im Sitzen ein Bein aus und heben es ein paar Zentimeter vom Boden. Halten Sie die Spannung für etwa 15 Sekunden und wechseln Sie dann das Bein. Für die Gesäßmuskulatur spannen Sie abwechselnd die Muskeln an und entspannen sie.
Die richtige Büroausstattung für die Unterstützung des aktiven Sitzens
Die richtige Büroausstattung unterstützt aktives Sitzen. Ein ergonomischer Bürostuhl mit Synchronmechanik fördert ein gesundes Sitzen. Eine anpassbare Lordosenstütze unterstützt den Lendenbereich und fördert eine gesunde Sitzhaltung. 3-fach verstellbare Armlehnen entlasten den Schulter- und Armbereich, und eine höhen- und winkelverstellbare Nackenstütze beugt Kopfschmerzen vor. Unser Bestseller-Bürostuhl RMOffice Mila 2.0 ist hierfür die optimale Wahl.
Ein höhenverstellbarer Schreibtisch ist ebenfalls wichtig und fördert eine aktive Sitzhhaltung ebenfalls. Er sollte leicht bedienbar, stabil und belastbar sein. Zusatzfunktionen wie gespeicherte Arbeitshöhen, Erinnerungsfunktionen für Haltungswechsel und ein durchdachtes Kabelmanagement-System runden das Profil optimal ab.
Mit diesen Tipps und der richtigen Büroausstattung wird aktives Sitzen zum festen Bestandteil Ihres Arbeitsalltags – für mehr Bewegung, Gesundheit und Produktivität.